@article{DISSERT,
      recid = {242707},
      author = {Heldner, Laurene},
      title = {Neurodidaktik: Gehirngerecht Lehren und Lernen Eine  Einzelfallstudie zu Kindern mit einer erheblichen Lern- und  Leistungsschwäche [Ressource électronique]},
      school = {Master specialisé},
      number = {DISSERT},
      note = {Codirigé par la Haute Ecole Pédagogique du Valais},
      abstract = {In jeder Klasse bringen Schülerinnen und Schüler  unterschiedliche Lernvoraussetzungen mit. Bei den Kindern  einer Schulklasse lässt sich eine grosse Vielfalt an  Begabungen, Potentialen und Interessen beobachten.  Lehrkräfte haben den pädagogischen Auftrag, alle Kinder  optimal in ihrer individuellen Entwicklung zu unterstützen  sowie zu fördern, um so die Bedingung für eine erfolgreiche  Integration in die Gesellschaft zu bieten. Heterogenität  soll in der heutigen Gesellschaft als Chance angesehen  werden. Die vorliegende Masterarbeit soll zum besseren  Verständnis für den Lernprozess bei Schülern mit  erheblichen Lern- und Leistungsschwächen beitragen sowie  deren Lernvorgang unterstützen. Der Fokus soll dabei auf  dem gehirngerechten Lehren und Lernen und dessen  Auswirkungen auf die Leistungen und die schulbezogene  Selbstwirksamkeitserwartung bei solchen Schülern liegen.  Theoretische Ausgangslage bildet das bio-psycho-soziale  Modell ICF (Internationale Klassifikation der  Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) sowie die  12 Lehr- und Lernprinzipien der Neurodidaktik von Renate  Nummela Caine, welche durch pädagogische Anregungen von  Arnold, Gasser und weitere Theorien untermauert werden.  Weiter werden Theoriebezüge zu Lernschwierigkeiten,  Lernstrategien, Lernorientierungen, Lernstilen, Lerntypen,  kognitiven Stilen sowie zum Selbstkonzept hergestellt. Bei  zwei Schülern der Primarstufe mit erheblichen Lern- und  Leistungsschwächen wurde unter Berücksichtigung  neurodidaktischer Prinzipien eine achtwöchige Intervention  im integrativen Setting durchgeführt. Die Untersuchung ist  eine Einzelfallstudie bzw. Fallstudie, die im Mixed-  Methods-Design angelegt ist. Dabei werden qualitative und  quantitative Forschungsparadigmen miteinander kombiniert.  Bei der Datenerhebungen und -auswertung kamen schriftliche  Befragungen, Beobachtungen sowie Tests zum Einsatz. Die  Ergebnisse zeigen, dass nach der Intervention bei beiden  Schülern eine Verbesserung ihrer Leistungen zu verzeichnen  war. Ebenfalls wirkte sich die Intervention positiv auf die  schulische Selbstwirksamkeitserwartung aus. Die  Masterarbeit richtet sich sowohl an schulische  Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Lehrpersonen als auch  an Lernende.},
      url = {http://patrinum.ch/record/242707},
      doi = {https://doi.org/10.22005/bcu.242707},
}